Anwendung:
Zur Überwachung der Umgebungsluft auf Ozonkonzentration in Schwimmbädern, Klär- und Wasserwerken. Die Normsignalausgänge ermöglichen einfache Verbindung zu verschiedenen Anzeigegeräten und Reglern.
Inbetriebnahme:
Eine elektrochemische Messzelle auf Basis der Diffusion mit entsprechender Auswerteelektronik wandelt die Freon-Konzentration in ein proportionales Ausgangssignal von (0)4 - 20 mA oder (0) - 10 VDC um. Sensor und Platine sind steckbar ausgeführt, wodurch sie im Bedarfsfall schnell und einfach gewechselt werden können. Nach Anschluss der Versorgungsspannung benötigt das Gerät mindestens 6 Stunden Einlaufzeit. Ein elektrochemischer Prozess führt zu Empfindlichkeitsverlust. Deshalb ist eine Kalibrierung in regelmäßigen Abständen nötig.
Montage:
Wandmontage in einer Höhe von 0,3 m, vibrationsarm und temperaturstabil. Max. Leitungslänge bei 0 - 10 V: 200m, bei 4 - 20 mA: 500 m
Datenblatt:

Technische Daten
| Messgas |
Ozon O3 |
| Messbereich |
0...5 ppm |
| Messprinzip |
Halbleiter |
| Lebensdauer |
< 2% v. Messwert / Monat |
| Lebensdauer |
> 2 Jahre / normale Umweltbedingungen |
| Versorgung |
18 - 28 VAC/DC |
| Leistungsaufnahme |
22 mA |
| Ausgänge |
4 - 20 mA, Bürde <= 500 Ohm
0 - 10 V, Bürde <= 50 k Ohm |
| Gehäuse |
PC |
| Maße |
94 x 130 x 57 mm |
| Umgebunstemperatur |
- 10 / + 45 °C |
| Schutzart |
IP 65 |
| Messwerteinstellzeit |
T90 < 60 s |